Spendenaktion 2015
(Spendeneinnahmen 4.039,39 Euro)
Wieder einmal konnten wir eine beachtliche Summe an Spenden einnehmen! Dafür danken wir allen Spenderinnen und Spendern von Herzen!
Mitte Mai 2016 ist Frank Hupfeld wieder nach Chisinau gereist, um die Spenden persönlich zu übergeben. Hier ist nun sein Bericht von der Reise:
Mitte Mai 2016 ist Frank Hupfeld wieder nach Chisinau gereist, um die Spenden persönlich zu übergeben. Hier ist nun sein Bericht von der Reise:
Mitte Mai, genauer gesagt über Pfingsten, war es dieses Jahr endlich wieder soweit. Mit viel guter Laune ging es mit dem wie immer aus eigener Tasche bezahlten Flugticket nach Chisinau - dieses Mal in netter Gesellschaft von Freunden und Kollegen.
Wie auch in den vergangenen Jahren haben wir diese Jahr wieder die Berufsschule im Valea Norocului („Glückstal“), die mit der Schule im Nachbarort Alexandreni organisatorisch zusammengelegt wurde und auch von uns unterstützt wird, mit unseren Spenden glücklich machen können. Ebenso eine weitere Schule in der Nähe von Comrat, die wir ebenfalls seit längerem unterstützen. Da wir die Spenden - wie auch in den vergangenen Jahren - wieder vor Ort in Moldau kaufen, haben wir wieder einiges vor für das verlängerte Wochenende. |
Und so steht direkt nach unserer Ankunft in unserer Ferienwohnung mitten in Chisinau auch schon der erste Einkaufsbummel für die Kinder und Jugendlichen auf dem Programm. Da wir nur wenig Platz im Gepäck für Süßigkeiten aus Deutschland hatten, kaufen wir direkt in der Innenstadt von Chisinau einen Süßigkeitenladen buchstäblich leer. Wir haben alle eine Riesenfreude uns durch die verschiedenen Bonbonsorten zu testen und dann Kiloweise Süßigkeiten zusammenzustellen und zu kaufen. Neben den Süßigkeiten haben wir dieses Mal auch die Idee, Obst - insbesondere Orangen und Bananen - zu verteilen, da das etwas ist, was die Kinder und Jugendlichen sehr selten in den Schulen bekommen.
Soweit waren wir also vorbereitet auf die nächsten zwei Tage, die wir zum Besuch der Einrichtungen eingeplant haben. Und so machen wir uns am nächsten Tag auf den Weg nach Comrat. Auf dem Weg machen wir aber noch Halt an einem Elektromarkt und kaufen die nächsten Spenden ein. Für die Küche der Mensa kaufen wir einen neuen Geschirrspüler, der den bisherigen Geschirrspüler, der bereits ziemlich in die Jahre gekommen ist, in der Küche entlasten soll. Ebenso kaufen wir auch noch einen Staubsauger zur Reinigung der Unterkünfte der Internatsschule. Die Geschirrspülmaschine wird dann schnell auf einen LKW gepackt und getrennt von uns zur Schule transportiert. Dort angekommen begrüßt uns Frau Diakova, die Leiterin der Schule, hoch erfreut. Noch bevor wir uns die Schule und die Unterkunft näher anschauen können, geht es auch schon direkt in die Mensa, wo uns bereits ca. 50 Kinder erwarten (da Wochenende ist, sind nicht alle Kinder anwesend).
Soweit waren wir also vorbereitet auf die nächsten zwei Tage, die wir zum Besuch der Einrichtungen eingeplant haben. Und so machen wir uns am nächsten Tag auf den Weg nach Comrat. Auf dem Weg machen wir aber noch Halt an einem Elektromarkt und kaufen die nächsten Spenden ein. Für die Küche der Mensa kaufen wir einen neuen Geschirrspüler, der den bisherigen Geschirrspüler, der bereits ziemlich in die Jahre gekommen ist, in der Küche entlasten soll. Ebenso kaufen wir auch noch einen Staubsauger zur Reinigung der Unterkünfte der Internatsschule. Die Geschirrspülmaschine wird dann schnell auf einen LKW gepackt und getrennt von uns zur Schule transportiert. Dort angekommen begrüßt uns Frau Diakova, die Leiterin der Schule, hoch erfreut. Noch bevor wir uns die Schule und die Unterkunft näher anschauen können, geht es auch schon direkt in die Mensa, wo uns bereits ca. 50 Kinder erwarten (da Wochenende ist, sind nicht alle Kinder anwesend).
Wir verteilen unsere Süßigkeiten sowie die Orangen und Bananen an viele fröhliche und teils schüchterne Kinder, die sich alle über unsere Mitbringsel freuen. Spontan fangen die Jungs an, aus dem Obst Türmchen zu bauen und haben viel Spaß.
Nach einem lauten „Multumesc“ (Danke), das uns die Kinder im Chor entgegenrufen, schauen wir uns die Schule noch ein wenig an. Bei der Gelegenheit überprüfen wir auch immer, inwiefern die Spenden der vergangenen Jahre noch in der Schule genutzt werden. |
Als wir einen Klassenraum betreten um den Beamer, den wir im letzten Jahr angeschafft haben, zu sehen, fällt uns auf, dass die Klassenzimmer mit nur 4 kleinen Hängelampen beleuchtet werden - noch dazu mit kümmerlichen Sparlampen. Unvorstellbar, wie man bei diesen Lichtverhältnissen ordentlich lernen soll. Da wir noch etwas Budget haben, beschliessen wir spontan, noch 7 Klassenzimmer mit Leuchtstoffröhrenlampen auszustatten. Die Lampen wurden dann im Nachgang zu unserem Besuch geliefert und angebracht. Sicher werden wir sie uns beim nächsten Besuch im kommenden Jahr wieder anschauen. Bilder folgen dann...
Auf dem Rückweg durch das wunderbar sommerliche Moldau machen wir noch beim Weinkeller Cricova Halt und besuchen den weltweit größten Weinkeller - in jedem Fall ein Besuch wert!
Eine wirklich tolle Sache und ich bin stolz darauf, dass wir dank der großen Unterstützung der vielen Spenderinnen und Spendern viel Gutes bewirken konnten und so in den vergangenen 7 Jahren mit über 25.000 Euro die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen in Moldau verbessern konnten. Ein herzliches Dankeschön dafür an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!.
Weitere Bilder hier!